Anlässlich der Jubiläumsfeier 10 Jahre „Kids aus´em Sitz“, haben Auszubildende der PIA24b das Kinderbewegungsabzeichen (Kibaz) mit ca. 60 eingeladenen Kita-Kindern durchgeführt. Zwei Kitas wurden für 10 Jahre „Kids aus´em Sitz“ ausgezeichnet und bekamen eine Urkunde durch den Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen Daniel Schranz überreicht. Mit dabei waren außerdem die Projektinitiatoren Hans-Werner Strathmann (Allianz Kindergesund e.V.), Bernd Lösken (Kita Zweckverband kath. Kindertageseinrichtungen) und Manfred Gregorius (Stadtsportbund Oberhausen).
Am Dienstag, den 19.03.2024, hatten wir das Vergnügen, unsere Projekte zu präsentieren. Dabei haben wir verschiedene faszinierende Themen vorgestellt und spezielle Stände aufgebaut, um unsere Projekte auf anschauliche Weise zu präsentieren. Diese Projekte wurden gemeinsam mit den Kindern unserer Kindergärten durchgeführt. Wir haben nicht nur die einzelnen Schritte dieser Projekte detailliert erläutert, sondern auch die pädagogischen Ziele hinter jedem Schritt verdeutlicht. Durch die Verwendung verschiedener Materialien konnten wir unsere Ideen den Lehrkräften und Gästen eindrucksvoll präsentieren.
Verfasst von einem Studierenden der Klasse PiA22a
Am 20.02. hatten wir, die Klasse SP22a, die Möglichkeit unsere im zweiten Ausbildungsjahr mit den Kindern durchgeführten Projekte vorzustellen. Dazu haben wir eine Art Museumsrundgang („Markt der Möglichkeiten“) organisiert, den Lehrkräfte, Mitstudierende und andere Gäste durchlaufen konnten, während wir an unseren Ständen unsere pädagogische Arbeit fachlich erklärt haben. Es gab eine große Bandbreite an Themen, wie Ernährung, Emotionen oder Kunst. Das war ein schöner Tag geprägt von regem Austausch!
Text verfasst von einem Studierenden der Klasse SP22a
Unsere Studienfahrt nach Euskirchen ins Gästehaus Mottenburg war sehr erlebnisreich. Wir konnten durch das Planen und Durchführen von Chaosspiel, Spielekette, Rallye und EscapeRroom verschiedene Perspektiven wahr- und einnehmen. Das Museum nebenan lud zum Nachdenken ein: Durch das Schmücken mit Echtpelz entstand in vielen Epochen ein großes Tierleid, welches wir der „Abartigkeit der Mode“ zu verdanken haben. In der Tuchfabrik war es uns möglich, die damaligen Arbeitsschritte bis ins Jahr 1961 zu verfolgen und dazu zu experimentieren. Gestalterisch durften wir uns ausleben, indem wir Wolle nass gefilzt haben und mit Indigo unser weißes T-Shirt mit Muster einfärben konnten. Wir sind sehr dankbar für all diese Erfahrungen!
Verfasst von der Klasse SP22a
Die angehenden Kinderpfleger/innen und Erzieher/innen trafen sich am 21.12.22 zum gemeinsamen Weihnachtsbasar in der Aula und starteten den Tag mit dem traditionellen gemeinsamen Weihnachtssingen. Die Auszubildenden und Studierenden erprobten unterschiedliche Gestaltungstechniken zur praktischen Umsetzung eines Weihnachtsbasars. Dabei entstanden unterschiedliche Weihnachtssterne, Baumanhänger und vielfältige Weihnachtsdekorationen.
Abgerundet wurde der Weihnachtsbasar durch die Verköstigung verschiedener Weihnachtsplätzchen sowie Fruchtpunsch. Darüber hinaus bot die Aktion den Lernenden des KKBKs die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und zu vernetzen.
Auch im kommenden Jahr bieten wir neben der „klassischen“ konsekutiven Erzieherausbildung (SP) und der praxisintegrierten Ausbildungsform mit dem Schwerpunkt Kindertageseinrichtungen (PIA KTE) auch die praxisintegrierte Ausbildungsform mit dem Schwerpunkt Offener Ganztag (PiA OGS) an.
Die Träger der Grundschulen in Oberhausen (u.A.: Verein zur Betreuung von Schulkindern, Die Kurbel, AWO, Caritas) haben noch freie Ausbildungsplätze. Für weitere Informationen nehmen Sie Kontakt auf oder informieren Sie sich hier!
Auch in diesem Jahr waren die Studierenden der Fachschule des Sozialwesens am Weltkindertag in Oberhausen an dem 25.9.22 dabei. Filzen, Falten, Seife der Kräutersalz herstellen, mit dem Schwungtuch spielen – für Vielfalt und eine Menge Spaß wurde an unserem Stand gesorgt. Und das Wetter umsorgte uns und die Besucherkinder mit strahlendem Sonnenschein.
Zum neuen Schuljahr 2022/23 wird sich in der Erzieherausbildung die Praxisstruktur verändern. Die Studierenden werden in den Praktikumszeiträumen durchgehend fünf Tage in der Woche in die Praxiseinrichtungen kommen und demzufolge ihr Praktikum im Block absolvieren. Das gilt für beide Ausbildungsjahre.
In Abstimmung mit dem Sozialpädagogischen Beirat wird es im ersten Ausbildungsjahr zwei Praktikumsblöcke mit jeweils vier Wochen geben, im zweiten Ausbildungsjahr zunächst einen dreiwöchigen und dann einen fünfwöchigen Praktikumsblock. Im ersten Ausbildungsjahr werden die Praktika in Einrichtungen des Elementarbereichs durchgeführt, also in Kindertageseinrichtungen für Kinder im Alter von zwei bzw. drei bis sechs Jahren. Im zweiten Ausbildungsjahr liegt der Schwerpunkt auf Einrichtungen wie Offene Ganztagsgrundschulen, Heimen oder Tagesgruppen oder aber der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Die genannte Aufteilung der für die Praktika möglichen Arbeitsfelder in der Unter- und Oberstufe liegt in der aktuellen Änderung der Richtlinienvorgaben begründet.
Für das kommende Schuljahr sind in der Bildungsgangkonferenz folgende Termine festgelegt worden.
Für die Unterstufe: 24.10.2022 – 18.11.2022 und 24.4.2023 – 19.5.2023
Für die Oberstufe: 17.10.2022 – 4.11.2022 und 16.1.2023 – 17.2.2023
Mit Feuer spielt man nicht!… in unserem Fall ausnahmsweise schon.
Gemeinsam mit der BKi01 und der SP01 veranstalteten wir am 8. Oktober einen pädagogischen Feuertag. Die Parallelklassen BKi02 und SP02 erlebten diesen eine Woche zuvor auch.
Ein Feuerwehrmann, der für den Bereich der Brandschutzerziehung zuständig ist, begleitete uns zu Beginn an und gab uns wichtiges Wissen zur Brandschutzprävention mit.
Darauf aufbauend bearbeiteten wir gemeinsam in Kleingruppen die bereits von den Lehrkräften aufgebauten Stationen rund ums Feuer und experimentierten auch mit einer kleinen Flamme. Zum gemeinsamen Abschluss wurden Stockbrot und Marshmallows über einem Lagerfeuer zubereitet, was uns die Möglichkeit gab, klassenübergreifend Erfahrungen auszutauschen.
Zusammengefasst war der Feuertag ein erfolgreiches und informatives Erlebnis, welches uns allen Spaß und Freude bereitet hat und uns anregende Ideen für die Praxis gab.
In der Woche vom 06.09 – 10.09.2021 waren wir zu Gast in der Mottenburg in Kuchenheim bei Euskirchen. Die Mottenburg ist das Gästehaus der LVR Museums Tuchfabrik Müller. Es wurden uns die Teilnahme an unterschiedlichen Workshops und Führungen durch das Museum ermöglicht. Wir filzten Blumen, erforschten eine Dampfmaschine, webten mit Hilfe unterschiedlicher Rahmen und haben mit Indigofarben gebatikt. Wir machten eine Bachwanderung durch den nahe liegenden Erftmühlenbach und gingen erfolgreich auf Kleintiersuche. Selbstverständlich haben wir alle Kleintiere wieder in die Freiheit entlassen.
Bereits vor Beginn der Fahrt wurden wir in vier gleichgroße Gruppen aufgeteilt, um uns an komplexen Spielformen für unser Orientierungspraktikum im Oktober auszuprobieren und für unser leibliches Wohl zu sorgen.
Auf dem Tagesplan stand nämlich die Selbstversorgung. Innerhalb unserer Gruppen bekamen wir alltägliche Aufgaben, wie zum Beispiel das Frühstücksbuffet vorzubereiten, zu kochen oder die Räumlichkeiten ordentlich zu halten.
In den geplanten und durchgeführten Spielvorhaben gab es unterschiedlichste Hintergrund Geschichten z.B. eine Reise durch den Zoo, die Flucht aus dem Museum und die Rückkehr der Mottenburg. Uns Studierenden waren beim Gestalten vom Ablauf keine Grenzen gesetzt, weshalb vier interessante und kreative Spiele entstanden sind.
Bei den Spielvorhaben handelte es sich um ein Chaosspiel, eine Spielekette, einen Escape Room und eine Rallye durch Kuchenheim.
Allesamt waren wir motiviert und gut gestimmt an unsere Spielvorhaben herangegangen, was manche Leute glatt vom Stuhl fallen ließ (Liebe Grüße an Frau Rüffin).
In dieser kurzen Zeit konnten wir uns als Klasse noch besser kennenlernen, da dies durch die Pandemie und dem dazu gehörigen Distanzunterricht im vergangenen Schuljahr leider bisher zu kurz kam.
Zusammenfassend war unsere Studienfahrt informativ und abenteuerlich. Auch der Spaß kam nicht zu kurz bei unseren gemeinsamen Spieleabenden. Es war eine schöne und interessante Zeit, bei der wir viele neue Erinnerungen und Klassenfotos machten.
Lieben Dank an unsere Referentinnen, die uns in diesen fünf Tagen begleitet haben und gemeinsam mit uns eine Reise in die Vergangenheit der Tuchfabrik Müller machten.
Rebecca Mainz SP01
Was wäre, wenn ich Ihnen sage, dass die größte Entdeckung der Neandertaler nicht das Feuer war? Was ist, wenn ich Ihnen sage, dass es in Wahrheit das Wald-Sofa ist? Feuer war gestern, alles was wir zum Leben brauchen, ist das Wald-Sofa!
Der Waldtag begann um 9 Uhr auf dem Parkplatz der Bischofssondern. Es war lange unklar, ob der Tag überhaupt stattfinden kann, denn eine Unwetterwarnung für NRW bereitete uns allen Sorgen. Jedoch merkten wir schnell, dass der Wettergott auf unserer Seite war. Wir liefen ein Stück den Weg lang in den Wald und plötzlich ging es querfeldein, bis wir an eine kleine Lichtung ankamen. Dort sollen wir die nächsten viereinhalb Stunden verbringen. Wir waren nicht sicher, was uns erwarten würde. Alles was wir wussten war, dass wir mit unseren vorbereiteten Spielen uns gegenseitig durch den Tag führen sollen.
Bei diesen wurden fast alle Sinne wurden angesprochen, jeder kam auf seine Kosten und am Ende des Tages waren wir alle mehr froh über den Verlauf. Natürlich waren wir auch froh, dass aus der Unwetterwarnung wohl eher eine Schönwetterwarnung wurde und wir durchweg schönes Wetter gehabt hatten.
Die viele verschiedenen Waldspiele, die Waldmandalas, die Spiegelläufe, das Wald-Sofa und das Waldwohnzimmer trugen dazu bei, uns zu zeigen, was der Wald uns bieten kann. Und was wir den Kindern dadurch bieten können.
Der Tag war erfolgreich, ereignisreich und vor allem lehrreich. Und wir als „die Neandertaler“ – so unser Waldgruppenname – gingen am Ende des Tages mit mehr als nur der Entdeckung des Waldsofas hervor. Wir bekamen einen Einblick, was es heißt mit der Natur und dem, was sie bietet, etwas Magisches zu schaffen.
Wir gratulieren den Erzieherinnen und Erziehern der Klasse BP81, auf dem Bild zu sehen mit ihren Klassenlehrerinnen Ute Dorn und Nina Rüffin
Natur- und erlebnispädagogischer Tag mit der NaturErlebnisSchule in Raesfeld der Klasse BP81
Am Donnerstag, 20.05.2021 ging es für uns in den Schlosswald zur NaturErlebnisSchule in Raesfeld. Dort angekommen wurden wir zunächst von Dirk Nießing begrüßt, welcher uns einen Einblick in seine Arbeit und in die Gründung der NaturErlebnisSchule gewährte.
Um in das erlebnis- und naturpädagogische Seminar zu starten, begannen wir den Tag mit „Warm-Ups“, sodass wir uns auflockern konnten und ein Gefühl für die Beschaffenheit des Waldes bekamen.
Anschließend wurden wir immer wieder in Gruppen eingeteilt und bestritten kooperative, wie auch kompetitive Spiele, in denen besonders die Kommunikation untereinander und miteinander von Relevanz war. Zu diesen gehörten eine „menschliche Murmelbahn“, die längste Murmelbahn im Gelände und das Outdoor-Memory.
Daraufhin wurden wir von Dirk angeleitet, Knotenübungen, wie z.B. den Achterknoten, den Halben Schlag und den Alpiner Schmetterlingsknoten durchzuführen, um für die weitere Aufgabe vorbereitet zu sein.
Mit Sack und Pack ging es dann mitten in den Wald, wo wir in einer Explorationsphase die unterschiedlichen Knoten genutzt haben, um diverse Bewegungsmöglichkeiten mit Naturmaterialien und Hilfsmitteln aufzubauen. An und zwischen den Bäumen wurden von uns eine Seilbahn, eine Schaukel, eine Hängematte und ein Kletter- sowie Balancierparcours geplant und umgesetzt.
Nachdem wir alle Stationen umfassend ausprobieren konnten, machten wir uns nach dem Abbau auf den Weg zu einem alten Melkstall auf einem Hof. Dort angekommen erwarteten uns heiße Getränke und eine ausgiebige Pause mit Blick auf die idyllische Landschaft.
Daraufhin sammelten wir uns an der Feuerstelle und erfuhren die Zusammenhänge und Unterschiede zwischen Erlebnis- und Naturpädagogik. Nach der kurzen Theoriephase machten wir uns auf den Rückweg. Doch auch auf diesem Weg, bestritten wir in zwei Gruppen teambildende Spiele, wobei jeder für sich Punkte sammeln konnte.
Abschließend haben wir ein Gruppenbild gemacht und den Tag evaluiert, wobei wird Dirk ein durchweg positives Feedback geben konnten.
Im Namen der ganzen Klasse BP81 bedanken wir uns ganz herzlich bei Dirk Nießing und Manuel Nagel für diesen erlebnisreichen Tag und die daraus resultierenden Anregungen für unsere weitere pädagogische Arbeit.
(Jessica Benninghoff und Natalie Gruschka, BP81)
Am 12.8. starteten die Auszubildenden von drei Klassen in die konsekutive Erzieherausbildung und in die neue praxisintegrierte Form der Erzieherausbildung (PiA) am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg.
Neben dem Kennenlernen stand vor allem auch die praktische Erfahrung der angehenden Erzieherinnen und Erzieher im Vordergrund. Unter dem Motto „Steine, Stöcke, stilles Staunen“ konnten die Auszubildenden Steine bemalen, die nachher symbolisch als Weg auf dem Schulhof ausgelegt wurden. Außerdem wurden unterschiedliche kreative Auseinandersetzungsmöglichkeiten mit Stöcken ausprobiert. Neben einem Stöckemikado konnten Himmelsleitern mit Wolle und Perlen verziert werden sowie auch Bilderrahmen aus Ästen hergestellt werden.
Einige der Werke wurden im Klassenraum ausgestellt, andere wiederum verschönern nun die Bäume auf dem Schulhof und regen die Lehrkräfte sowie die Auszubildenden zu einem stillen Staunen an. Die beiden ersten Tage waren für die Studierenden ein gelungener Start in eine neue Ausbildungsform sowie ein besonderes Schuljahr.
Die Studierenden der Klassen SP81, SP82 und SP83 haben am Donnerstag, den 25.06.2020, ihre Zeugnisse am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg erhalten und dürfen sich nun nach dem bestandenen Fachschulexamen staatlich geprüfte Erzieherinnen und Erzieher nennen. Im neuen Schuljahr beginnt für sie dann das Berufspraktikum als letztes Jahr der Ausbildung.
Klasse SP81: Jessica Benninghoff, Lea Bonarewitz, Lennard Braun, Denise Daniel, Sandra Farahani, Natalie Gruschka, Marvin Junck, Lisa-Marie Klein, Sven Lindvers, Olga Merker, Pia Martens, Stefanie Nadj, Rosa Özcan, Sabrina Pichottke, Hannah Katharina Rauch, Anna-Lena Schrömges, Leonard Weikam, Derya Yalcin mit ihren Klassenlehrerinnen Ute Dorn und Nina Rüffin.
Durch ein Projekt von Lisa-Maria van Rompaey in ihrem Berufspraktikum kam es zu einer Kooperation im MINT Bereich mit der OGS einer Grundschule und dem KKBK. In der AG der Erstklässler „Die kleinen Forscher“ der Offenen Ganztagsschule möchte Lisa-Maria van Rompaey nachhaltig die naturwissenschaftliche Bildung von Kindern fördern. Dazu sollen zehn verschiedene naturwissenschaftliche Themen von und mit den Kindern zusammen entwickelt und in Experimente-Kisten verpackt werden. Um diese Experimentekisten in der AG einzuführen und erste Erfahrungen zu machen, wurden Experimente zum Thema „Magnete“ durchgeführt.
Am 12.02.2020 besuchte Peter Stein, Lehrer für Naturwissenschaften des KKBK die jungen Forscher mit einer der Experimentekisten. Parallel hatte Frau van Rompaey eine eigene Kiste mit Versuchsmaterialien zusammengestellt. In dem Treffen hatten die Kinder „der kleinen Forscher“ die Möglichkeit die Versuche teils angeleitet, teils frei ausprobieren zu können.
Verschiedene Versuche über Anziehung und Abstoßung durch die magnetischen Pole, zum Beispiel um Modellautos fahren zu lassen, die Herstellung eines Kompasses durch die Kinder wurden begeistert von den Erstklässlern durchgeführt. Im abschließenden Reflexionsgespräch entwickelten die Kinder weitere Ideen zu Experimentekisten, die dann anschließend dauerhaft der OGS zur Verfügung gestellt werden sollen. Die Kinder wünschen sich Themen über Tiere, Musik/Töne, Wasser, Farben mischen aber auch etwas über Zaubern/ Fantasie.
Auch in Zukunft haben hoffentlich viele Kinder der OGS „Die kleinen Forscher“ viel Spaß daran wissenswertes über Naturwissenschaften mit Hilfe dieser Kisten zu erlernen.
Die Experimentekisten des KKBK können sich die Studierenden der Oberstufe der Erzieher und des Anerkennungsjahres sowie Kitas im Bereich Oberhausen ausleihen.
Kontakt Herr Stein: p.stein@kkbk-ob.de.
Am 10.09.2019 fand ganz getreu dem Motto „the same procedure as every year“ auch in diesem Jahr wieder die Berufspraktikantenbörse für die drei Oberstufen der Fachschule des Sozialwesens, Fachrichtung Sozialpädagogik, statt. Die von den Studierenden eigens organisierte Veranstaltung in der Aula brachte viele sozialpädagogische Einrichtungen unterschiedlicher Träger mit den über 70 Studierenden zusammen, um ins persönliche Gespräch zu kommen.
Für die Studierenden war es jedoch keine alltägliche Veranstaltung auf der Suche nach einer Berufspraktikantenstelle. Sie haben ihre Steckbriefe gestaltet und ausgehängt; haben sich mit sich selbst und den vertretenden sozialpädagogischen Einrichtungen beschäftigt und sich ihre Zukunft im Anerkennungsjahr ausgemalt. Die Studierenden konnten zahlreiche Informationen über potentielle Einrichtungen und mögliche Ausbildungschancen erhalten. Und auch neue Einrichtungen konnten für die Veranstaltung gewonnen werden.
Die diesjährige Berufspraktikantenbörse wurde zu einer gelungenen Veranstaltung und auch im Nachhinein kann man immer wieder feststellen, dass viele gelungene Kooperationen aus der Berufspraktikantenbörse hervorgehen.
K. Raffelsieper
Hier gelangen Sie zu einem Bericht über die Berufspraktikanten und PiA-Börse aus der Sicht eines unseren Kooperationspartners.
In der Woche vom 16.09 bis zum 20.09.2019 hieß es für uns Kofferpacken und ab nach Euskirchen. Dort wohnten wir in dem Gästehaus Mottenburg des LVR Museums Tuchfabrik Müller. Vor der Studienfahrt wurden wir schon in vier Gruppen aufgeteilt, welche vor Ort Komplexe Spielvorhaben geplant, Angeleitet und durchgeführt haben. Die einzelnen Gruppen planten ein Chaosspiel, eine Spielekette, einen Escaperoom und eine Rallye durch Kuchenheim. Im Anschluss an die verschiedenen Spiele haben wir diese professionell und konstruktiv reflektiert. Die Planungen der Spielvorhaben dienten uns dazu, uns für unser fünfwöchiges Orientierungspraktikum mit Kindern im Schulkindalter nach den Herbstferien vorzubereiten und auszuprobieren.
Zudem haben die Gruppen auch für unser leibliches Wohl gesorgt und bereiteten an verschiedenen Tagen, jeweils das Frühstück und das Abendessen vor. Auch für das Abräumen und das Sauberhalten von Küche, Aufenthaltsraum und Co. waren sie verantwortlich.
Neben den Spielvorhaben hatten wir auch die Chance, die anliegende Tuchfabrik in jeweils drei Besuchen zu erkunden. Zudem konnten wir uns auch praktisch ausprobieren. Dazu gehörte das Bedienen einer Miniatur-Dampfmaschine, Filzen von kleinen Taschen, Batiken, Weben mit verschiedenen Materialien und das Erforschen des Erftmühlenbachs. Am Donnerstag duften wir sogar die Ausstellung „Mythos neue Frau“ besichtigen und wurden in die Mode der Vor- und Nachkriegszeit eingeführt.
Noch einen herzlichen Dank an unseren Referentinnen, welche uns mit Enthusiasmus und Engagement durch ein vielfältiges und informatives Programm geleitet haben.
Zusammenfassend war diese Woche für uns als Klasse sehr erkenntnisreich und erlebnisvoll.
Natalie Gruschka und Jessica Benninghoff (SP81)
Am 22. September 2018 fand anlässlich des Weltkindertags auf dem Stadtsportbund-Gelände ein kunterbuntes und abwechslungsreiches Programm für Kinder statt.
Unter dem Motto „Kinder brauchen Freiräume“ lud das Kinderbüro der Stadt Oberhausen zahlreiche Kooperationspartner ein, um für Kinder verschiedene Angebote und Aktionen anzubieten. Auch die Fachschule des Sozialwesens war mit von der Partie. Die Studierenden der beiden Oberstufenklassen SP71 und SP72 konnten mit ihren Angeboten wie „Filzen“, „Hände schminken“, „Seife selber machen“ und „mit Ton gestalten“ sowie „Bewegungsangebote mit Alltagsmaterialien“ Kinder begeistern und sich gleichzeitig schon mal in der Erzieherrolle in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit üben. Noch schöner wäre es gewesen, wenn sich auf dem weitläufigen Gelände noch mehr Kinder zum Spielen und Gestalten eingefunden hätten.