Auch in der diesjährigen Blockwoche zum Lernfeld 13 Dekorative Kosmetik erzielte die Friseuroberstufe KF22a einzigartige und kreative Ergebnisse 😊 Eine Woche lang ging es thematisch um die Grundlagen und Besonderheiten eines Tages- und Abend-Make-Ups. Zum Beispiel: – Wie wird ein Make-Up vorbereitet? – Welcher Pinsel ist für welchen Schritt geeignet? – Wie gestalte ich ein Augen-Make-Up? – Wie gleiche ich Lippen aus? – Welche Wirkung hat Rouge? – Was bewirken helle und was bewirken dunkle Farben an welcher Stelle?
Abgerundet wird die Woche durch das Themen-Make-Up. Die KF22a führt uns hierbei durch den Wald… zu Beginn befinden wir uns im goldenen Herbst mit seinen warmen Tönen und fabelhaften Waldwesen. Gefolgt vom düsteren, kalten und kühlen Winter… hier erfolgt das Spiel zwischen femininen und maskulinen Elementen. Der Sleek-Look steht im Kontrast zur Winterkönigin. Der Frühling steht dann für den Neuanfang mit seinen fröhlichen und hellen zarten Farben. Akzente werden mit verspielten Accessoires gesetzt.
Sie merken, das gesamte Fachwissen wird umgesetzt, und besondere Looks kreiert.
Präsentiert wurden die Arbeitsergebnisse heute im Fachraum. Gäste waren Innungsmitglieder sowie verschiedene Klassen.
Haare. So alltäglich und auch so besonders…. Sie unterstreichen unsere Persönlichkeit, Einstellung, Vorlieben, Identität, Herkunft und vieles mehr. All dies und noch vieles mehr haben die drei Klassen der Friseurauszubildenen und die Schüler/innen der Berufsfachschule Körperpflege im Museum Folkwang erfahren. Durch die Führung gab es interessanten Input und das nötige Hintergrundwissen.
Fazit: Die Ausstellung ist klasse!! Sehen Sie selbst!
Unter dem Motto „100 Jahre Walt Disney“ arbeiteten die Schülerinnen und Schüler der Friseur-Oberstufe KF21a in der Lernwoche zum Lernfeld 11 – Dekorative Kosmetik. Zunächst wurden dafür einige grundlegende Frage geklärt:
Danach ging es in dieser Lernwoche darum ein Abend- und ein Film-Make-Up zu einer ausgewählten Figur aus Walt Disneys reicher Filmwelt zu erstellen. Am Montag, den 20. November 2023 konnten sich dann einige Klassen, als auch Lehrer/innen und Vertreter/innen der Friseurinnung Oberhausen die Ergebnisse der Lernwoche im Rahmen einer Präsentation bestaunen, und sich in den Fachvorträgen der Auszubildenden ein Bild über die einzelnen Arbeitsschritte und den Hintergrund der gewählten Figuren machen. Von Noel fachkundig durch die Präsentation geführt startete die „Reise“, musikalisch jeweils passend untermalt, bei dem Märchen „Alice im Wunderland“ mit den Figuren des verrückten Hutmachers (Film-Make-Up) und der Herzkönigin (Abend-Make-Up). Weiter ging es in die Tiefen des Meeres zu „Arielle“. Hier wurde an der Meerjungfrau Arielle das Abend-Make-Up gezeigt und an der Figur der Hexe Ursula das Film-Make-Up. Den Abschluss bildete die Figur „Elsa“ aus der Geschichte der „Eiskönigin“. Weil Elsa im Film kaum geschminkt ist, entwickelte die Gruppe ein Abend- und ein Film-Make-Up auf der Grundlage der eisigen Landschaften, die in der Verfilmung gezeigt werden. Die alles in allem sehr gelungene Präsentation macht Lust auf mehr – vielen Dank Walt Disney, vielen Dank KF21a!
Am Montag, den 13. November 2023 besuchte die Friseur-Mittelstufe den Landtag in Düsseldorf und nahm an einem Besucherprogramm teil, wie es allen interessierten Bürger/innen des Landes Nordrhein-Westfalen offen steht.
Schon gleich zu Beginn wurde es spannend, denn alle Besucher müssen, wie auf dem Flughafen, die Sicherheitsschleuse passieren. Nachdem Jacken und Taschen in der Garderobe abgegeben waren, folgten wir unserer Gästeführerin in die Kantine, wo ein kleiner Imbiss für unsere und die anderen Gruppen vorbereitet war.
Frisch gestärkt begaben wir uns in den Vortragsraum. Hier wurden wir über die Geschichte und die Besonderheiten des Landtags informiert und fuhren im Anschluss mit dem gläsernen Aufzug auf die Besuchertribüne. Von dort oben konnten wir einen Blick auf den Plenarsaal werfen, in dem am Montag leider keine Sitzung stattfand. Dank der ausführlichen Schilderungen seitens des Referenten vom Besucherservice konnten wir uns aber das Geschehen lebhaft vorstellen.
Die Auszubildenden waren überrascht wie vielfältig die Aufgaben der Abgeordneten sind und wie lang deren Arbeitstag sein kann. Hier sollte jede/r Bürger/in einmal gewesen sein war die einhellige Meinung zum Abschluss des Programms.
Die Friseurauszubildenden des KKBK der Friseuroberstufe KF 21 besuchten ein Seminar zum Thema Locken und Frisuren gestalten.
Im Vormittagsbereich wurden noch mal die Grundlagen zum Gesundheitsschutz von Friseurin und Kundin und Kunden gelegt. Die Schülerinnen und Schüler führten mit Hilfe eines Diagnosebogens gegenseitig eine Bestandsaufnahme durch. Danach mussten sie sich entscheiden, ob sie bei ihrer „Kundin“ eine Dauerwelle durchführen würden oder nicht. Im Nachmittagsbereich hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit nach Frisurenvorlagen unterschiedliche Frisuren nachzuarbeiten. Die klassische Wasserwelle war, neben dem Eindrehen und Papillotieren, dabei sehr gefragt. Auch Friesuren die mit dem Glätteisen, bzw. dem Lockenstab erstellt wurden, wurden geübt.
Wie immer wurde während des Seminars auch für das leibliche Wohl gesorgt, die SuS bekamen ein sehr leckeres, mediterranes Essen. Das kurze Feedback zum Abschluss zeigte, dass das Seminar viel Spaß gemacht hat. Ein rundum gelungener Tag.
Wir, die Friseurklasse des Käthe-Kollwitz-Berufskollegs, nahmen am 22. August 2023 an einem Seminar bei der BGW teil – der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege.
Bei unserer Ankunft wurden wir herzlich von den Seminarleitern begrüßt und stellten uns einander vor. Wir begannen, über unsere individuellen beruflichen Erfahrungen zu sprechen und betonten die Wichtigkeit des ersten Eindrucks von einer Person sowie seine oft fehlerhafte Einschätzung. Zu zwei Bildern von Personen notierten wir unsere ersten Gedanken. Jeder von uns gab zuerst eine Selbsteinschätzung ab. Des Weiteren diskutierten wir, welche Eigenschaften der Auszubildenden für Vorgesetzte in Friseurbetrieben wichtig sind.
Anschließend erhielten wir eine informative Einführung in den Aufbau der Haut und die körpereigenen Schutzmaßnahmen. Weiter wurden uns verschiedene Arten von Handschuhen vorgestellt und ihre Funktionen erläutert. Danach genossen wir eine gemeinsame Mittagspause mit warmem Essen für alle. Anschließend betraten wir ein voll ausgestattetes Friseurstudio, wo uns gezeigt wurde, wie man Haare fachgerecht wäscht. Danach wechselten wir in die Praxis und durften uns nun gegenseitig die Haare waschen.
Im Anschluss setzten wir uns erneut zusammen und reflektierten über den vergangenen Tag. Abschließend erhielt jeder von uns ein kleines Gastgeschenk.
Ein ganzes Berufsleben gesund und fit zu sein will gelernt sein. Aus diesem Grund gab es durch die AOK, bzw. die BGF (Institut für betriebliche Gesundheitsförderung) den Aktionstag „Tag des Rückens!“ für die Unterstufe der Friseure des Dualen Systems (KF23a) und die Berufsfachschule der Körperpflege (B1k23a) am KKBK. Dabei wurden verschiedene typische Situationen im Berufsleben eines Friseurs angesprochen, bei denen es zu Haltungsstörungen oder auch Rückenschmerzen kommen kann. Der Aufbau und die Funktion der Wirbelsäule wurden erklärt. Den Auszubildenden, Schülerinnen und Schülern wurden verschiedene Übungen gezeigt um gegen diese Probleme vorzubeugen. Genauso sollten sie sich in Gruppen Übungen entwickeln und in der Gruppe vorstellen und anleiten. In einem zweiten Schritt wurde bei jeden Teilnehmenden das Kraftverhältnis zwischen der Bauch und der Rückenmuskulatur gemessen (Back-Check-Messung). Insgesamt ein spannender Tag durch den die engagierten Seminartrainer/innen die Schüler/innen und Auszubildenden geführt haben. Vielen Dank!
Wir gratulieren ganz herzlich zur bestandenen Gesellenprüfung! Luca, Sandra, Patricia und Aylin verlassen das KKBK nach 3 Jahren als Geselle und Gesellinnen. Gefeiert wurde im Haus Union Oberhausen gemeinsam mit der Familie, Freunden, der Friseurinnung und den Lehrerinnen und Lehrern. Wir wünschen alles Gute für die Zukunft!
Heavy Metall Musik und 5 Minuten Zeit, um einen „Hamburger Knoten“ als Steckfrisur am Übungskopf zu gestalten – das war die Begrüßung zu dem ganztägigen Seminar Basic Styles. Stress im Berufsalltag, da passieren Fehler, es kann zu Unfällen führen! Dazu kommt noch, dass es keinen Hamburger Knoten beim Hochstecken gibt!
Nach dem rasanten Einstieg ging es über den ganzen Tag mit vielen Praxisanteilen zum Thema „Hochsteckfrisuren“ weiter. Auch eine mögliche Brautfrisur wurde durch die Teilnehmer/innen erstellt. Zusätzlich wurden auch Themen wie Arbeitsorganisation, Stress im Berufsalltag und Ergonomie behandelt.
Die kleine Gruppe von fünf Azubis aus der KF21a hatten immer gut zu tun und haben viel Neues für ihren Beruf mitgenommen.
Wir sind drin!
Die führende Friseurzeitung in Deutschland, die „TOP HAIR“ ist auf unsere Lernwoche „Alternativ Beauty Style“(siehe Artikel „Präsentation von Gothic und Punk Make-ups auf der Seite der Friseurausbildung) aufmerksam geworden und hat einen kurzen Bericht mit einem Foto ihrer Märzausgabe gebracht. So sind wir als Berufskolleg neben anderen Top-Friseurbetrieben und Friseurevents in der Zeitung vertreten. Diese überregionale Würdigung der Arbeiten der Schülerinnen und Schüler der Friseuroberstufe freut uns. Das ist TOP!
Auch die WAZ berichtete über die Lernwoche. Klicken Sie hier für den Artikel!
Die diesjährige Präsentation der Friseur-Oberstufe von den Auszubildenden im 3. Lehrjahr fand zu den Themen Gothic, New Glam Goth und Glam Punk statt. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten ihr Make-Up an Modellen und Präsentations-Ständen, die die Schüler/innen passend zu ihrem Thema gestaltet hatten.
Begeistert zeigten sich auch die Mitglieder der Friseurinnung Oberhausen und die stellvertretende Schulleitung Frau Dimke-Schrader von der Qualität der Make-Ups. Darüber hinaus hatten Schüler/innen der Schule die Möglichkeit, sich die Arbeiten der Mitschüler/innen anzuschauen. Applaus zeigte, wie gut dies ankam!
Die Präsentation wurde im Rahmen einer Lernwoche mit dem Titel „Alternative Beauty Scene“ vorbereitet, bei der die Schüler/innen die Grundlagen der Kosmetik lernen sowie die Erstellung eines Tages Make-Ups. Die dekorative Kosmetik ist auch Teilbereich der Gesellenprüfung, die die Friseur-Auszubildenden im nächstem Jahr absolvieren werden.
Besonders gut konnten die Schüler/innen im Rahmen der Lernwoche ihre von der Schule zur Verfügung gestellten iPads nutzen. Diese nutzen Sie zur digitalen Dokumentation.
Die Unterstufe der Friseur-Auszubildenden am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg in Oberhausen fuhren zu Beginn des Schuljahres zum „Studio 78“, der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), nach Bochum.
Es sollte ein äußerst informativer und lehrreicher Tag werden, schließlich wurden die Friseur-Auszubildenden von angesehenen Friseurmeisterinnen- und Meistern vorbereitet. Alles stand unter dem Motto: „Schöne Hände, eines ihrer wichtigsten Werkzeuge – Schöne gepflegte Hände präsentieren den Salon fast wie eine Visitenkarte.“
Der Tag startete mit einer Beratung über ein ausgewogenes Frühstück, welches die wichtigste Mahlzeit am Tag darstellt. Natürlich gab es an diesem Tag auch in dieser Rubrik wertvolle Tipps der Expertinnen und Experten.
Im Zentrum der Veranstaltung standen aber vorbeugende Maßnahmen von professioneller Hautschutzpflege bis zu angesagten Einmalhandschuhen aus Nitril oder Vinyl. Dazu durften sich die angehenden Friseurinnen und Friseure zuerst die Haare waschen, um dann die unterschiedlichen Handschuharten auszuprobieren.
Ein großes Highlight war aber das am Ende des Tages erworbene Zertifikat für Hygiene- und Schutzmaßnahmen im Friseurberuf.
Ukrainische Flüchtlinge besuchten das Käthe-Kollwitz-Berufskolleg für einen Friseurbesuch
Am Donnerstag besuchten drei Kinder und drei Frauen aus der Ukraine, die in Duisburg über die Initiative der KJSH Stiftung untergekommen sind, den Friseurbereich des KKBK. Dort fand zu diesem Zeitpunkt eine überbetriebliche Ausbildung der Friseurinnung Oberhausen mit Schülerinnen und Schülerin der KF01 statt. Diese Schüler/innen der Mittelstufe, die im Winter ihren ersten Teil der Gesellenprüfung absolviert hatten, konnten unter der Aufsicht der Übungsgangleiterin Frau Maas den Flüchtlingen die Haare schneiden und frisieren. Damit konnte den Frauen und Kindern geholfen werden und die Friseurauszubildenden hatten die Möglichkeit ihre Fähigkeiten zu üben und anzuwenden. Vielen Dank für diese schöne Aktion in netter Atmosphäre an alle Beteiligten!
Immer wieder kommt es dazu, dass Auszubildende ihre Ausbildung nicht beenden. Falsche Vorstellungen vom Beruf, die Gewöhnung an den Berufsalltag, aber auch unterschiedliche Vorstellungen zwischen den Betrieben und den Auszubildenden sind einige der Gründe warum die Ausbildung abgebrochen wird. Da fehlt oft ein beratender Ansprechpartner an den man sich vertraulich wenden kann, ohne dass der Betrieb dies gleich mitbekommt. Aus diesem Grunde gibt es in allen Gewerken im Handwerk sogenannte Lehrlingswarte. Diese sind meist selbst in der Innung tätig, besitzen oft einen eigenen Betrieb und bilden in der Regel selbst Auszubildende aus.
In der Innung Oberhausen ist die Lehrlingswärtin Frau Britta Zimmer, die sich allen neuen Auszubildenden der Klasse KF11 am KKBK vorgestellt hat und ihre Funktion erklärt hat. Es kam direkt ein nettes Gespräch auf, bei dem einige Fragen beantwortet werden konnten.
Aufgaben des Lehrlingswarts
Lehrlingswarte betreuen die Auszubildende in seinem Innungsbezirk. Sie beraten die Auszubildenden bei Problemen in der Schule und im Betrieb. Sie sind Ansprechpartner, wenn es um Rechte und Pflichten während der Ausbildung geht, zudem sind sie Vermittler zwischen Auszubildenden und Betrieben.
Hier finden Sie die Kontaktdaten von Lehrlingswärtin Britta Zimmer. Sie können Sie bei Problemen anrufen. Die Gespräche mit ihr sind vertraulich.
Friseurinnung Oberhausen
Frau Britta Zimmer
Telefon Nummer: 0208 22352
Die Berufsschultage des DS der Friseure findet ab August 2021 in der Unter- und Mittelstufe klassisch an 2 Berufsschultagen, einem Berufsschultag mit 8 UStd. und einem weitern mit 6 Ustd., statt. Dadurch wird ein konstanter Kontakt und Lernstandskontrolle mit den Auszubildenden durch das Berufskolleg gewährleistet.
In der Oberstufe wird der Unterricht an einem Berufsschultag, der Montag stattfinden wird, bestehen bleiben. Dieser wird mit einer Blockwoche im Herbst ergänzt.
In Absprache mit der Friseurinnung Oberhausen wird der Unterricht im, für die Friseurbetriebe, arbeitsreichen Dezember mit dem Weihnachtsgeschäft in jeweils einer Blockwoche für jedes Unterrichtsjahr zusammengefasst. Diese Blockwochen finden für die Unter- und Mittelstufe im Frühjahr bis zu den Osterferien und für die Oberstufe als Blockwoche zur Prüfungsvorbereitung nach den Osterferien statt.
Seit Jahren fand am KKBK die „Ganztagsschule in der gesunden Schule (GigS)“ statt. Dies bedeutete für die Auszubildenden einen sehr langen Berufsschultag von 10 Unterrichtsstunden von 8.00 – 16.45. Zusätzlich kamen zwei Blockwochen mit 40 Wochenstunden hinzu.
Die methodischen Konzepte der Blockwochen werden auf die Berufsschultage übertragen, so dass es zu einem abwechslungsreichen, fachlich fundierten, interessanten Unterricht kommen wird.
Zusätzlich wird der Bildungsgang des DS der Friseure am KKBK einen IPAD Koffer bekommen, bei dem jeder Schülerin und jedem Schüler an diesen Klassen an den Berufsschultagen Zugriff auf ein IPAD haben wird. Dadurch können die Auszubildenden im verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien besser geschult werden und auch die neuesten Änderungen der Ausbildungsordnung vom 7.5.2021 mit dem neu ergänzten Punkt im Ausbildungsberufsbild Nr. 4 Digitale Arbeitswelt eingegangen werden. Unsere im letzten Jahr zum Distanzunterricht erarbeiteten Unterrichte kommen so auch weiterhin zum Einsatz und werden weiter verbessert.
Wir, als Berufskolleg, hoffen das weiterhin vermehrt ausgebildet wird und wieder mehr Jugendliche in diesen attraktiven Friseurberuf kommen.
Heute erhielten die Auszubildenden der Friseuroberstufe im Rahmen einer kleinen Feierstunde ihre Gesellenbriefe und die Abschlusszeugnisse.
Die Kolleginnen und Kollegen der Abteilung Körperpflege am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg gratulieren ganz herzlich.
Wie jedes Jahr im November fand auch dieses Jahr vom 4. -. 9.11.20 die Blockwoche der Friseuroberstufe KF81 zum Lernfeld der dekorativen Kosmetik statt. Doch wie sollen die Aufgaben umgesetzt werden, wenn das Tragen einer Maske in der Schule Pflicht, an gegenseitiges Schminken überhaupt nicht zu denken, und der alljährliche Bühnenauftritt in weite Ferne gerückt ist?
Gearbeitet wurde dieses Jahr nicht am Modell, sondern mit Face Charts, die entsprechend der Aufgaben mit den Materialien und Schminkutensilien gestaltet wurden, die auch beim „echten Schminken“ verwendet worden wären. Die Ergebnisse lassen sich sehen und so manch einer entdeckte neue Talente.
Klicken Sie hier für ein Video!
Unter dem Motto „Die zwanziger Jahre“ waren vier Aufgabenbereiche zu bearbeiten. Zuerst die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Gesichts-, Augen-, Mund-, Nasen und Augenbrauenformen und deren Korrekturmöglichkeiten, dann die Gestaltung eines Make-up‘s im Stil der 20er Jahre und dessen Umsetzung auf die heutige Zeit und zum Schluss, aus aktuellem Anlass, Vorschläge für ein Make-up, das „maskentauglich „ ist.
Gearbeitet wurde in vier Arbeitsgruppen und die Ergebnisse der Blockwoche heute jeweils in einem Fachvortrag vorgestellt, in dem auch die gesellschaftlichen und politischen Ereignisse der Epoche nicht zu kurz kamen.
Am Ende der Blockwoche war sich die Friseuroberstufe einig, dass die Blockwoche viel Spaß gemacht hat, auch wenn manch eine/r auf den Bühnenauftritt gefreut hatte.
Nicht nur die Auszubildenden, sondern auch die betreuenden Lehrkräfte haben in dieser Woche Neuland betreten und sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. So manches wird sicherlich Bestandteil kommender Blockwochen werden, auch ohne Coronabeschränkungen.
Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön!
Am 11.12.2019 besuchte die Friseurmittelstufe den Landtag in Düsseldorf. Neben umfassenden Informationen zur Geschichte, Aufgaben und Arbeitsweise des Landtages, konnten die Auszubildenden von der Besuchertribüne aus den Debatten des Schulausschusses zuhören, der gerade im Plenarsaal tagte. Im Anschluss nahmen sich die Abgeordneten Herr Börner und Herr Zimkeit eine Stunde Zeit, mit der Gruppe zu diskutieren und von ihrer Tätigkeit im Landtag zu berichten.
Zum Programmende war auch für das leiblich Wohl gesorgt, für alle TeilnehmerInnen standen Kaffee und Kuchen bereit.
Am Mittwoch, 18.September 2019 besuchte die Friseurunterstufe KF91 im Rahmen ihrer 1. Blockwoche das Studio 78 bei der Berufsgenossenschaft in Bochum. Einen ganzen Tag lang hieß es nun „ Fit for Job“. Unter fachkundiger Anleitung setzten sich die Auszubildenden mit Fragen des Hautschutzes auseinander, aber auch mit den Anforderungen im Friseurberuf wie Kundenkontakt und Kommunikation. Praktische wie theoretische Einheiten wechselten sich ab, so dass die vielen Informationen gut verarbeitet werden konnten. Auch für das leibliche Wohl wurde gut gesorgt. Zum Abschluss erhielten alle TeilnehmerInnen eine Urkunde und waren sich sicher, dass sich „der Tag gelohnt hat“ und dass sie gern an weiteren Seminaren teilnehmen möchten.
Nach drei Jahren Ausbildung in Schule und Betrieb wurden die Schüler*innen des Friseurhandwerkes auf ihrer Lossprechung feierlich verabschiedet.
Erst muss man die schriftliche Prüfungen bestehen , dann in der praktischen Prüfung zu Herren-, und Damenhaarschnitt, Frisuren und Colorationen unter den „kritischen“ Blicken der Prüfungskommission der Innung Oberhauseneine fachlich einwandfreie Arbeit absolvieren um die Gesellenprüfung zur Friseur*in zu bestehen. Noch am morgen der Verabschiedung wurden die letzten mündlichen Prüfungen durchgeführt, die zum Bestehen der Gesellenprüfung beitrugen.
So konnten die Zeugnisse und die Gesellenbriefe feierlich übergeben werden. Wir gratulieren!
„Ihr habt 10 min Zeit!“ aber aus 10 min wurden 5 min.
So wurde der praktische Teil des BGW-Seminars „Basic-Styles-Hochstecktechnik“ eingeführt. Dort wurden Grundtechniken des Hochsteckens gezeigt und sowohl die Ergonomie am Arbeitsplatz als auch die Arbeitsorganisation im Salon besprochen.
Die Friseuroberstufe des Käthe-Kollwitz-Berufskollegs war zu diesem Seminar am Dienstag den 12.3.19 zum Studio 78 nach Bochum gefahren. Erst eine Verschiebung des Berufsschultages, mit Unterstützung der auszubildenden Friseurbetriebe und der Friseurinnung Oberhausen, hatte den Besuch dieses Seminares möglich gemacht.
Einfache Tricks, wie das Knoten, Zwirbeln und aufschieben der Haare, führten sofort zu schön lockigen Hochsteckfrisuren. Dabei kam es viel auf die Proportionen an, damit die Frisuren nicht „zu altbacken“ wirkten. Mehrere verschiedene Techniken, die von den Schülerinnen schnell umgesetzt wurden, zeigte die Seminarleiterin, die selber auch als Brautfriseurin beruflich tätig ist.
Immer wieder wurden kurze Einschübe über eine rückenschonende Haltung gemacht, auf Arbeitshaltungen hingewiesen, und Ausgleichsübungen gezeigt.
Ein paar Monate vor der Gesellenprüfung kam dieses Seminar für die Auszubildenden im 3. Ausbildungsjahr gerade richtig, da auch in der Gesellenprüfung Frisuren erstellt werden müssen und es ein Modul „Hochstecken“ gibt. Somit war das Seminar, das von der BGW zum ersten Mal angeboten wurde , ein voller Erfolg.
Frisöre schlagen ein neues Kapitel des Lernens auf: Lernen mit selbst gemachten Filmen zu verschiedenen Themen der Ausbildung. Dabei verfolgen sie das Ziel nach dem Motto: „Wer anderen etwas erklären kann, hat`s selbst verstanden.“
Was passiert am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg Oberhausen? Gerne möchten wir Sie regelmäßig über unsere Aktivitäten im Berufskolleg informieren. Damit erhalten Sie auch Informationen über die Ausbildungsinhalte Ihrer Auszubildenden. Melden Sie sich an für unseren Newsletter, der vierteljährlich erscheint. Eine Abmeldung ist selbstverständlich jederzeit möglich.
Anmeldung Newsletter: p.stein@kkbk-ob.de
An einem Thementag zum Thema „Ernährung“, der während der Blockwoche zum LF 1 “In Ausbildung und Beruf orientieren“ stattfand, bekamen die Auszubildenden der Friseurunterstufe einen Einblick in eine sinnvolle und abwechslungsreiche Ernährung. Diese gewährleistet, dass die AZUBI´s einen langen Arbeits-, bzw. Schultag gut überstehen.
Das eigene Ernährungsverhalten, Regeln zu Tisch und eine ausgewogene Ernährung standen im Thementag Ernährung genauso auf dem Programm, wie die Frage: „ Wie gehe ich damit um, wenn etwas nicht in Ordnung ist oder es mal etwas nicht so schmeckt?“
Gerade im Friseurberuf machen die die Auszubildenden die Erfahrung, dass im direkten Umgang mit Kunden/innen schon mal etwas „schief gehen“ kann. Dann möchte man auch fair behandelt werden und sie sollen dies bei anderen Schüler/innen ebenso handhaben.
Die Friseurabteilung nimmt schon seit vielen Jahren am Projekt GigS (Ganztagsschule in der gesunden Schule) teil, in dem ein 10 stündiger Berufsschultag und eine verbindliche Teilnahme an der Verpflegung vorgesehen ist. Deshalb wird am KKBK besonders Wert darauf gelegt, dass
das Mittagessen in die Schulmensa gemeinsam eingenommen wird, wo SchülerInnen aus dem Bereich Berufsfachschule für Ernährung unter Anleitung für die BerufsschülerInnen, und alle anderen SchülerInnen und LehrerInnen der Schule kochen.
In der Friseurausbildung ist der Besuch der aus drei Teilen bestehenden „Überbetrieblichen Ausbildung (ÜBA)“ Pflicht, bei denen handwerkliche Tätigkeiten der Auszubildenden vermittelt und geübt werden, die vielleicht nicht mehr in jedem Betrieb andauernd zum Einsatz kommen und somit auch nicht mehr intensiv vermittelt werden können. Dies wird in Oberhausen, durch die Friseurinnung Oberhausen organisiert, von der Friseurmeisterin Frau Novicki durchgeführt und dauert jeweils eine Woche.
Hierbei lernen die Auszubildenden in den Fachpraxisräumen des Käthe-Kollwitz-Berufskollegs Schnitttechniken, Färben, Strähnchentechniken sowie das Gestalten von Einlegefrisuren, bzw. Hochsteckfrisuren.
In der Blockwoche zum Lernfeld 6 „Frisuren erstellen“ beschäftigte sich die Friseurmittelstufe (KF71) mit der nicht dauerhaften Haarumformung. Neben dem chemischen Grundwissen zum Ablauf der Umformung, standen auch die Techniken zur Frisurenerstellung im Fokus. Die Schülerinnen und Schüler befassten sich vorab mit der Theorie, bis sie dann endlich selbst „Hand anlegen durften“. Im Rahmen eines Stationenlernens wendeten sie verschiedene Techniken praktisch an (siehe Fotos): Liegenden und stehende Papilloten, Einlegen mit Volumenwicklern, Fönen volumiger Frisuren, Papillotieren mit Steilformwicklern, Formen mit dem Frisierstab, Formen des Haares mit Thermowicklern und Formen des Haares mit dem Glätteisen. Zu diesen Techniken wurden Tipps und Tricks zusammengetragen.
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Der Einstieg in die Ausbildung als Friseur beginnt oft mit Tätigkeiten wie Haare waschen, Farbe auswaschen, Handtücher waschen und wegräumen etc. Bei Nassarbeiten, die man als AZUBI zig mal am Tag ausführt, muss man besonders auf seine Hände achten. Diese trocknen sonst aus, werden rissig und schmerzhaft, die Gefahr einer allergischen Reaktion besteht, so dass man seinen Beruf nicht mehr ausüben kann.
Auf all das und noch viel mehr im Friseurberuf, z.B. im Umgang mit Kunden, wird im Seminar „Fit for Job“ hingewiesen, dass die Friseurunterstufe, KF81, erfolgreich absolviert hat. Hier noch einige Zitate von den teilnehmenden Schüler/innen:
“Das Beste am gestrigen Tag waren die Informationen wie wichtig Handschuhe für unsere Hände bzw. für unsere Haut sind und welche Handschuhe am besten für uns sind!“
“Ich fand den Tag gestern sehr interessant und man konnte viel lernen zum Thema Hautschutz!“
„Es hat mir gefallen, viel über den Friseurberuf zu lernen und sich gegenseitig die Haare zu waschen!“
„ Ich habe gestern viel über Gesundheit gelernt!“
Als besondere Überraschung gab es für alle Auszubildenden noch ein Geschenk, eine Arbeitsgürteltasche mit Handschuhen, Kamm und einer Schere.
Alle Handwerksbetriebe suchen qualifizierte Facharbeiter für ihre Betriebe. Auch im Friseurhandwerk sind Gesellen gesucht. In Oberhausen werden in diesem Jahr 23 neue AZUBIs im Käthe-Kollwitz Berufskolleg schulisch ausgebildet. Das sind leider weniger als im letztem Jahr und es kommt so nur eine Friseurklasse zustande, aber die Anzahl lässt hoffen, dass es auch wieder mehr Jugendliche sich für den interessanten und kreativen Friseurberuf entscheiden, besonders da die Ausbildungsvergütungen um einiges gestiegen sind.
Wie bin ich zum Friseurberuf gekommen? Was hat mich dazu bewegt, was inspiriert? Welche Schwierigkeiten habe ich bis jetzt erlebt? Diese Fragen haben das Thema Traumberuf FriseurIn im Fach Deutsch/Kommunikation eingeleitet.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse Klasse KF72 haben sich mich dem biografischen Erzählen und Schreiben beschäftigt. Was waren die eigenen Erwartungen, Träume, Wünsche und welche Hoffnung(en) hat man? Worin unterscheiden sich diese Begriffe eigentlich? All diese Fragen stehen besonders zu Beginn der Ausbildung im Fokus.
Den Abschluss der Reihe und die Beantwortung der Fragen stellen von den Schülerinnen und Schülern selbst gedrehte Videos dar.
Außerdem ist es Ziel gewesen, Vorurteile gegenüber Friseurinnen und Friseuren aus der Welt zu schaffen.
Wir sagen nämlich mit Stolz: WIR SIND FRISEURINNEN UND FRISEURE!
Im Rahmen der Blockwoche besuchten wir, die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe, das Seminar Colour Technics – Strähnen im Fokus. Zu Beginn wurden die wichtigsten Aspekte zum Thema Hautschutz wiederholt. Es wurde zusammengetragen, dass die Hände das wertvolle Werkzeug sind, womit wir Friseure unseren Beruf ausüben. Aus diesem Grund müssen sie gut gepflegt werden. Das Tragen von Handschuhen sowie das regelmäßige Eincremen sind demnach unverzichtbar. In diesem Zusammenhang wurden die Vor- und Nachteile und die Anwendungsgebiete der verschiedenen Handschuhe erklärt. Hierzu gab es dann ein kleines Quiz-Spiel.
Danach gab es ein Warm-Up zum Thema Farblehre. Wir konnten hier unser Wissen über den Farbkreis, die Farbkarte und die Eigenschaften farbverändernder Methoden beweisen und erweitern. Es wurden Aufgaben in Gruppen gelöst, und gemeinsam Fragen an konkreten Beispielen aus dem Salonalltag geklärt. Diana Brömmel und Jan Bunzel (beide Dozenten bei BGWstudio78 und Friseurmeister) haben sehr dazu beigetragen, dass wir alle auf eine humorvolle und sympathische Art und Weise viele Tipps zu Colorationen erhalten haben.
Um den ganzen Tag aktiv und konzentriert arbeiten zu können, ging es nach diesem Themenblock zum gemeinsamen Mittagessen. Nach der Stärkung war nun die Zeit für den praktischen Teil gekommen. An Übungsköpfen haben wir folgende Techniken trainiert: Haubensträhnen, Foliensträhnen und die Freihandtechnik. Auch hier gab es für uns neue Erkenntnisse und zahlreiche Ratschläge. Im Anschluss wurden noch die Vor- und Nachteile der verschiedenen Techniken reflektiert.
Diana Brömmel und Jan Bunzel haben deutlich gemacht, dass – im wahrsten Sinne des Wortes – noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. Je öfter man eine Technik aus(übt), desto besser wird man. Je besser man ist, desto mehr Freude hat man an der Arbeit, und sie gelingt einem natürlich auch schneller – es sieht dann für Außenstehende so einfach aus. Sind Friseure und Friseurinnen mit ihrer Arbeit glücklich und zufrieden, sind es die Kunden und Kundinnen auch. Aus diesem Grund: Den Kopf nie in den Sand setzten! Zum Abschluss wurden die drei Gewinner des Quiz-Spiels gekürt. Die Erstplatzierte hat eine tolle Haarschneideschere bekommen! Wir bedanken uns bei studio78 für den schönen und informativen Tag!
Ihre KF61
In der Ausbildung zur Friseurin zum Friseur lernt man vieles um die Schönheit der Kundinnen hervorzuheben. Die Schülerinnen des Käthe-Kollwitz Berufskollegs der Oberstufe des dualen Systems der Friseure haben sich im Rahmen einer Lernwoche mit der Gestaltung von Modellen für eine Bühnenpräsentation beschäftigt. Das Thema „Die wilden 20er Jahre“ ist dieses Jahr das Thema zur Frisuren-, sowie zur Kosmetikgestaltung gewesen. Drei Modelle waren zu gestalten, zwei Make-ups im „Orginalstil“ der 20er Jahre und eine Umsetzung dieses Stils auf einen Abendanlass in der heutigen Zeit.
In einer gelungen Bühnenpräsentation stellten die Schülerinnen die Resultate vor den Augen der Schüler/innen anderer Bildungsgänge sowie auch den Friseurmeistern Oberhausens vor.
Dazu haben sie sich in dieser Woche über den Zeitgeist der zwanziger Jahre, die Mode, die Frisuren und das Make-up informiert und ihre Modelle in diesem Stil geschminkt und frisiert.
Natürlich durfte auch das passende Outfit nicht fehlen. Dabei waren die Besonderheiten der jeweiligen Modelle zu berücksichtigen, Korrektur-möglichkeiten anzuwenden und alles fachlich zu dokumentieren.
Begleitet wurde die Lernwoche von der Oberstufe der Berufsfachschule Medientechnik, welche die Lernwoche dokumentiert hat und draus einen Film mit Arbeitsaufnahmen und Interviews für den Anfang der Bühnenpräsentation zur Einstimmung erstellt hat. Diese Medienklasse ist auch für das Licht und die Musik und die Filmaufnahmen zuständig, die bei der Präsentation erstellt wurden.
Die 20er Jahre waren wegweisend für die Emanzipation der Frau. Sie erkämpften sich ihren Platz in der Arbeitswelt und brachten ihr neues Selbstbewusstsein durch die Mode, dazu gehören auch Frisur und Make-up, zum Ausdruck. Oft denkt man an Charleston-Kleider, Zigarettenspitzen und Kabarett.
Dabei waren die 20er eine Zeit des Umbruchs, der Widersprüche. Ängste und sorgen der damaligen Zeit trafen auf neue Lebensfreude. Diese Mischung trifft offenbar den Zeitgeist und spiegelt sich heute in Frisuren wie Bob und Wasserwelle wieder. Auch ein Grund dafür, dass die attraktive Schau durch tosenden Applaus belohnt wurde. Auch die WAZ berichtete am 5. 12.17 im Oberhausener Lokalteil über die Show mit einem langen Bericht.
Im Rahmen des Politikunterrichts besuchte am 5.12.17 die Friseurmittelstufe KF61 in den Landtag in Düsseldorf. Nach dem Sicherheitsscheck und einem kleinen Frühstück in der Kantine das Landtages mit toller Aussicht auf den Rhein, wurde im Besucherzentrum über die Geschichte und die aktuelle Zusammensetzung des Landtages berichtet. Mit dem gläsernen Aufzug ging es im Anschluss auf die Besuchertribüne des Plenarsaals. Von dort aus wurde weiter erläutert, welche Partei welchen Platz hat, wo der Landtagspräsident und die Stenografen ihre Arbeit tun. Um 12 Uhr empfing uns die SPD Abgeordnete Frau Bongers, die in Oberhausen ihren Wahlkreis gewonnen hat und nun im Landtag im Rechts-und Personalausschuss die Geschicke des Landes NRW mitbestimmt. Sie erzählte uns Ihre politische Laufbahn und gab interessante Einblicke in ihr Politikerinnenleben , auch gab es Gelegenheit viele Fragen zu stellen. Nach dem obligatorischen Foto auf der Treppe war der Besuch Im Landtag beendet und nach einem kurzen Bummel den Rhein entlang und über den Weihnachtsmarkt in Düsseldorf ging es zurück nach Oberhausen.
Eine Frisur richtig zu erstellen ist nicht einfach, vieles muss beachtet werden: Welches Haar hat die Kundin, was passt zu Ihr und welche Technik mit welchen Werkzeugen muss man anwenden, um die entsprechende typgerechte Frisur zu erstellen?
Dies alles und noch viel mehr erarbeitete die Friseurmittelstufe KF61 innerhalb einer Blockwoche zum Thema „Frisuren erstellen“ (Lernfeld 6) anhand eines Aufgaben- und Fragenkatalogs mit Hilfe eines Leittextes. Ziel war unter anderen, Übungsköpfe für eine Fotopräsentation zu diesem Thema zu gestalten. Es wurde also eingedreht, mit Hilfe von Frau Fiebe Wasserwellen gelegt und papillotiert. Verschiedene Flechttechniken wurden auch erprobt. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen wie auf den Fotos unschwer zu erkennen ist. Diese Aufgabe war auch als Vorbereitung auf die Gesellenprüfung Teil 1 gedacht, die im Januar 2018 stattfindet, und in der die Friseurauszubildenden auch eine klassische Frisur an einem Modell erstellen müssen.
Die Berufsgenossenschaft für Wohlfahrtspflege (BGW) hat in Bochum vor 10 Jahren einen „echten“ Friseursalon, eigens für Ausbildungszwecke, das Studio 78 eröffnet. Dort finden Fachseminare für Meister/innen, Gesellen/innen, Lehrer/innen und Auszubildende/innen statt, die auch zur Prävention von Hautschutzkrankheiten und anderen Berufskrankheiten genutzt werden. Der Erfolg gibt ihnen recht, das Studio 78 ist sehr beliebt, die Seminare schwer zu bekommen, aber auch die Verdachtsmeldungen über Hauterkrankungen gehen immer mehr zurück.
Das KKBK ist fast seit Anfang an mit seinen Schüler/innen des dualen Systems der Friseure beim Seminar „Fit for Job!“ dabei. Besonders die praktischen Anwendungen, wie die Durchführung unterschiedlicher Strähnchentechniken, wie beim Seminar „Technical Colours“, machen sie für Auszubildende so interessant.
Zum Jubiläum wurde im Studio 78 gefeiert (https://www.bgw-online.de/DE/Presse/Pressearchiv/2017/PM-Zehn-Jahre-BGW-studio78.html) und auch eine Jubiläumsschrift aufgelegt, in der auch ein Interview mit einem KKBK-Lehrer zu lesen ist. Klicken Sie hier, um das Interview zu lesen.
Die neuen Auszubildenden im Friseurhandwerk müssen sich gerade zu Beginn ihrer Ausbildung vielen neuen Anforderungen stellen. In der ersten Blockwoche der Friseure/innen am KKBK geht es daher um die „Orientierung im Beruf“, wie das Lernfeld im pädagogischen Jahresplan heißt. Eine Orientierungshilfe bietet auch das Seminar „Fit for Job“ im Studio 78 der Berufsgenossenschaft für Gesundheits -und Wohlfahrtspflege (BGW), Träger der Unfallversicherungen der Friseurbetriebe, an dem die Auszubildenden im Rahmen der Blockwoche teilgenommen haben.
Die Kollegen/innen, der/die Chef/in und die Kunden/innen, alle haben bestimmte Erwartungen an die Auszubildenden, oft fühlt man sich wie eine Marionette, Unsicherheiten treten auf. Der erste Eindruck ist meist entscheidend für die weitere Zusammenarbeit. Beim Seminar „Fit for Job“ wird auf all dieses eingegangen und die Möglichkeit gegeben das eigene Verhalten zu reflektieren.
Wichtig und ein besonderes Anliegen der Berufsgenossenschaft ist auch die Gesundheitsvorsorge, insbesondere der Hautschutz. Die BGW hat ein Hautschutzsystem entwickelt, welches aus drei Säulen besteht und das sie im Rahmen des Seminar vorstellt. So können die passenden Handschuhe ausprobiert werden und die richtige Pflege der Hände durch Reinigung und Eincremen wird geübt. Später ging es dann zur Praxis; der richtige Ablauf einer Haarwäsche mit dem „vollen“ Verwöhnprogramm wurden besprochen und geschult.
Wir wurden nicht nur bestens informiert und geschult, sondern auch leckerem Essen, und Getränken versorgt. Am Ende des Seminars erhielt jede/r Teilnehmer/innen ein Zertifikat und ein großzügiges Präsent. Ein ganz herzliches Dankeschön an das Studio 78 und das Team, welches den Tag für und gestaltet hat!
Im Zuge der Berufsschultour in NRW besuchten zwei Jugendsekretäre der Gewerkschaft Ver.di die neue Friseurunterstufe und informierte über Wissenswertes in der Berufsausbildung. Passend zum Lernfeld 1, welches die Orientierung im Beruf zum Inhalt hat, wurden während des 90 minütigen Programms Themen des Berufsbildungsgesetzes, wie Rechte und Pflichten in der Berufsausbildung, die Bedeutung von Tarifverträgen und die Rolle von Gewerkschaften im Arbeitsleben thematisiert.
Im Friseurberuf sind die körperlichen Belastungen vielfältig. Den ganzen Tag muss eine Auszubildende/r stehen, beim Haare waschen, Wickeln, Schneiden und Föhnen. Das heißt immer wieder die Ellenbogen hoch, fest ziehen und auch zum Teil gebückt stehen.
Das Institut für betriebliche Gesundheitsförderung (eine Tochter der Krankenkasse AOK) gestaltete für die Friseurunterstufe des KKBK einen Gesundheitstag. Es wurde besonders auf die typischen Muskelgruppen und Rumpfpartien, die für den Friseurberuf wichtig sind, eingegangen. Durch einen Isometric-Check wurde das Kraftverhältnis zwischen Bauch- und Rückenmuskulatur getestet. Auch die seitliche Bauchmuskulatur und die tieferliegenden Haltemuskeln wurden gemessen und können visuell dargestellt werden.
Der Arbeitstag und dessen Arbeitsabläufe wurden besprochen und Entspannungs- und Massageübungen gezeigt. Im Weiteren gaben die Trainer entsprechende Tipps und Übungen die den Schüler/innen erklärt und mit Ihnen geübt wurden.
Alles in allem ein gelungener Tag um seine Fitness zu testen und für die zukünftigen beruflichen Tätigkeiten mit den vielfältigen Anforderungen gewappnet zu sein und den Beruf lange beschwerdefrei ausüben zu können.
Vielen Dank an das Team des BGF
Hat man das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet und besucht einen Meisterkurs, dann kann Kindergeld bezogen werden. Vielfältige Informationen und Tipps rund um das Thema „Fortbildung“ erfuhren die SchülerInnen der Friseuroberstufe im Rahmen ihrer Blockwoche zur Prüfungsvorbereitung von Herrn Blum, einen Referenten der Handwerkskammer Düsseldorf. Ausführlich stellte Herr Blum die möglichen finanziellen Unterstützungen vor. So werden mit dem Bildungsscheck und der Bildungsprämie berufliche Fortbildung mit 500 €, die Lehrgangs- und Prüfungsgebühren für den Meisterkurs von 5715 € vom Staat mit 40% bezuschusst. Macht man sich innerhalb von drei Jahren nach der Meisterprüfung selbstständig und stellt 1,5 Mitarbeiter und/oder einen Auszubildenden ein, verringert sich die Restsumme noch einmal um 66%. Es kann Aufstiegs BAföG (Meister BAföG) beantragt werden und Unterhaltsgeld, und eben auch Kindergeld. Wer bei so viel Möglichkeiten und Unterstützungen Lust auf Fortbildung bekommen hat, dem steht auch ein Studium offen, denn die Meisterprüfung ist dem Fachabitur gleichgestellt. Am Ende der Veranstaltung war sich die Klasse KF41 einig, dass Fortbildung weder an Möglichkeiten noch an der Finanzierung scheitern sollte.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen an dem Azubi-Speed-Dating teilzunehmen. Sie werden gebeten, gute Bewerbungsunterlagen inklusive Anschreiben, Lebenslauf und Kopien der letzten beiden Zeugnisse zu dem Termin mitzubringen. Zudem sollten sich die jungen Menschen bereits vorab über die teilnehmenden Unternehmen informieren und sich Fragen überlegen.
An dem Azubi-Speed-Dating Friseure nehmen nach jetzigem Stand folgende Oberhausener Unternehmen teil:
Dank der Unterstützung der Frieseurinnung Oberhausen, konnten wir vom KKBK mit dem Bus zu Alcina in Bielefeld aufbrechen.
Das Alcina-Studio war ein schönes modernes Gebäude. Zu Beginn wurden uns im Seminarraum die verschiedenen Produktlinien von Alcina vorgestellt. Besonders die Gesichtsreingung wurde betont und behandelt. In der Mittagspause gab es leckeres Essen in der Firmenkantine. Danach gab es einen Einblick in die Firmengeschichte.
Zurück im Seminarraum könnten wir in Zweiergruppen mit den tollen Kosmetikkoffern arbeiten, was wir ausgiebig nutzten. Bevor es zurück nach Oberhausen ging, hatten wir die Möglichkeit im Alcina-Shop preisgünstig einzukaufen. Nach einem schönen Tag, an dem wir alle viel erlebt haben, waren wir froh wieder zu Hause zu sein.
Dieser Text wurde von den Auszubildenden der Klasse KF41 verfasst.
Am 7. Dezember 2016 besuchten die Auszubildenden der Friseurunterstufe und die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Körperpflege am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg die Ausstellung Eva`s Beuatycase im LVR-Museum in Bonn.
Begleitet von drei Lehrerinnen machten sich 45 Schülerinnen und Schüler auf den Weg nach Bonn. Es war gar nicht so einfach alle unterzubringen, denn der Zug war „rappelvoll“. Nach 80 Minuten Zugfahrt und einen kleinem Fußmarsch wurde das Museum erreicht.
Hier wurde die Gruppe schon von zwei Museumspädagogen erwartet, die dann in zwei Gruppen durch die Ausstellung führten.
Während der einstündigen Führung gab es erhellende und heitere Einblicke in das Schönheitsideal vergangener Epochen, konnte Schmuck aus römischer Zeit bestaunt werden, der bei Ausgrabungen in der Umgebung gefunden wurde, ebenso die Originaleinrichtung des Friseursalons, den Elvis Presley während seiner Militärzeit in Deutschland besuchte. Wer den Unterschied zwischen Eau de Cologne, Eau de Toilette und Eau de Parfüm nicht kannte, konnte diese Wissenslücke schließen und das neue Wissen mit vielen Riechproben testen.
Viele hätten die Ausstellung gerne noch weiter auf eigene Faust erkundet, aber dazu reichte die Zeit leider nicht, denn es war noch ein Besuch auf dem Bonner Weihnachtsmarkt geplant.
Nach einem Bummel auf dem Weihnachtsmarkt, den viele dazu nutzen, sich mit Leckereien zu stärken, ging es mit der Bahn wieder nach Oberhausen zurück.
Wer Interesse und Lust hat: Die Ausstellung wird noch bis zum 22. Januar gezeigt.
Am 6. Dezember 2016 besuchten 12 Auszubildende der Friseurmittelstufe des Käthe-Kollwitz-Berufskollegs den Landtag in Düsseldorf.
Nach einem aufwendigen Sicherheitscheck, der an die Abfertigung im Flughafen erinnerte, wurden wir von einem netten Herren im Empfang genommen, der uns zunächst zur Garderobe und dann in die Kantine begleitet, wo ein Frühstück auf uns wartete. Der Rhein floss dicht vor den Fenstern vorbei, eine super Aussicht!
Nach einer halben Stunden wurden wir wieder abgeholt und begaben uns mit anderen Besuchergruppen in das neu eingerichtete Besucherzentrum, das jetzt barrierefrei und und mit einer 360 Grad Multimediawand ausgestattet ist. So hatte man während des halbstündigen Vortrags das Gefühl, mitten im Plenarsaal zu sitzen. Live konnten wir den Plenarsaal wieder ein halbe Stunde später erleben, als wir von „unserem netten Herren“ in den gläsernen Besucheraufzug auf die Besuchertribüne des Plenarsaals begleitet wurden. Leider fand an diesem Tag keine Plenarsitzung statt.
Nach 90 Minuten war unser Besuch im Landtag beendet und wir gingen von dort aus, am Rheinufer entlang, Richtung Innenstadt und Weihnachtsmarkt. Das Wetter war großartig und so machte es Spaß über den Weihnachtsmarkt zu schlendern.
Mit der Bahn Fuhren wir dann am Nachmittag wieder zurück nach Oberhausen. Für alle ein lehrreicher und gelungener Tag.
Am 10.09.2016 fand die Lossprechung aller Gewerke in Oberhausen im Zentrum Altenberg statt. In diesem Rahmen Veranstaltung wurde die beste Absolventin des diesjährigen Jahrgang der Friseurinnen, Diana Chojnacke (im Bild rechts), von Kreishandwerksmeister Jörg Bischhoff ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch auch noch einmal von unserer Seite.
Die Friseure Oberhausens haben eine neue Homepage, bei der sie durch ihre Innung vertreten sind. Trends, Karriere, Ausbildung und Weiterbildung sind Themen die u.a. auf dieser Homepage ausführlich aufgeführt. Auch unsere Berufsschule, das Käthe-Kollwitz Berufskolleg, als Kooperationspartner der theoretischen Ausbildung und Lehrwerkstatt für die überbetrieblichen Ausbildung sowie der Ort der Gesellenprüfungen wird dort vorgestellt. Schauen Sie die neue Homepage hier an:
http://friseurinnung-oberhausen.de
Am Montag, dem 4 Juli 2016 erhielten auf der feierlichen Lossprechungsfeier der Friseurinnung im Haus Union 17 Oberhausener Friseurinnen ihren Gesellenbrief. Fast hätte ein Wasserrohrbruch den praktischen Teil der Gesellenprüfung, der normalerweise in den Fachpraxisräumen des KKBK stattfindet, verhindert. Spontan stellte Friseurmeister und Prüfungsvorsitzender Volker Fehrenschild seine Räumlichkeiten zur Verfügung, in denen nach einem flüssigen Umzug der Prüflinge mit ihren Modellen, die Prüfung unter regulären Bedingungen stattfinden konnte. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön. Alle Prüflinge absolvierten den schulischen Teil der Ausbildung am KKBK erfolgreich und erhielten den Berufschul- oder einen höheren Abschluss.
Wir gratulieren: Jennifer Brühl, Derya Cakmak, Giada Genedese, Derya Ceyan, Adriana Chojnacka, Jennifer Fischer, Ricarda Kreutz, Lena Ladwich, Cindy Michel, Angelique Nabbefeld, Ebru Sahin, Jasmin Schlawa, Eileen Tewich, Lisa Thomeczek, Candy van Son, Hatice Yildizhan, Nadja Zessin
Seit Jahren existiert eine Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Düsseldorf über Weiterbildungsmöglichkeiten nach dem Gesellenabschluss der Ausbildung zum Friseur zu informieren. In diesem Vortrag, der während der letzten Blockwoche der Friseuroberstufe KF31 stattfand, werden z.B. Möglichkeiten der Förderung zum Meister aufgezeigt. Meisterbafög und auch die Möglichkeit für die Jahrgangsbesten an einem weiteren „Praktischen Leistungswettbewerb der Friseurinnungen NRW“ mitzumachen sind dort ein Thema. Dies nutzte im letzten Jahr unsere Schülerin Nina Scherenschlicht, um sich nicht nur eine super Platzierung, sondern auch eine finanzielle Unterstützung zu sichern. Herzlichen Glückwunsch!
Aufgrund einer Anfrage an die Oberstufe der Friseure der KF31 wie man die eigenen Hände wieder von Haarfärbemitteln befreien kann, kam der Wunsch für ein Beratungsangebot zustande. Dabei interessierten sich die beiden Unterstufen der Berufsfachschule für Gesundheit und Soziales, BSG51 und BSG52, dafür sich über ihre Haare mit Frisur und Färbemöglichkeiten beraten zu lassen. Schnell wurde ein Termin gefunden, bei dem die angesprochene Oberstufe der Friseure dies gerne zum Anlass nahm, Beratung noch einmal für die anstehende Gesellenprüfung zu üben. In angenehmer Atmosphäre in den Salonräumen der Friseure kam es zu einem regen Austausch, bei dem auch Kontakte getauscht wurden, um so vielleicht auch das ein oder andere später im Friseursalon machen zu lassen. Auch die Auszubildenden suchen immer wieder Modelle, die sich zur Verfügung stellen. Kurz
Zum Ersten Mal ging es zu einem ganztägigen Strähnenseminar zum „Studio78“ der BGW in Bochum. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege (BGW) ist Träger der Unfallversicherung für die Friseure und damit interessiert Gesundheitsprävention in der Friseurausbildung zu betreiben.
Im zweiten Halbjahr der Mittelstufe der Friseure im dualen System werden zwei Lernfelder zu farbverändernden Maßnahmen unterrichtet. Die dazugehörige Blockwoche beschäftigt sich mit Thementage zu Farbberatung -nach Jahreszeiten und -mit Hilfe von Computerprogrammen, Pflanzenfarben, spezielle Färbefälle und das Thema Farbe und Dauerwelle, so dass das Seminar „Colour Technics“ der BGW sehr gut in diesen Rahmen passt.
An dem gut durchstrukturierten Seminartag wechselten sich theoretische und praktische Anteile ab, neben den Themen „Farben und ihre Wirkung“ und “Hautschutz“ wurden auch am Übungskopf verschiedene Strähnentechniken ausprobiert und geübt. Wirkung, Handhabung und Vorteile dieser Techniken wurden diskutiert, wobei sich für die Auszubildenden die Möglichkeit ergab, sich praktisch auszutauschen und gegenseitig zu helfen. Alles in allem war es ein sehr gelungener Tag, der durch ein nettes und kompetentes Team von Friseurmeister gestaltet wurde.
Vielen Dank an das gesamte Team des „Studios 78“.
Zu dem Thementag Farbberatung mit Hilfe von Computerprogrammen wurde das KKBK von dem Friseurinnungsobermeister Herrn Görg unterstützt, der den Auszubildenden sein Konzept zur Computerberatung vorstellte, Dabei können sich die Auszubildenden an einigen Beispielen einen Überblick darüber verschaffen, wie man Kunden direkt vor ihren Augen umgestalten kann. Die Kundin kann sich so direkt entscheiden was ihr „steht“ und welche Frisur und Haarfarben sie nicht haben möchte. Somit besteht die Möglichkeit , auch extremere Veränderungen direkt an dem eigenen Gesicht zu beurteilen.
Im Weiteren können sie dies selber gegenseitig ausreichend üben und erproben.
Die Präsentation der Lernwoche der Friseuroberstufe (KF31) auf dem Laufsteg der Aula des KKBK war ein voller Erfolg. Friseurmeister der Innung Oberhausen, Eltern, Lehrer und Schülerinnen und Schüler fanden die Aufführung eine runde Sache. „Die Moderation durch das Programm war sehr gut und fachlich“, sagte ein Friseurmeister und „Es hätte sogar noch länger sein können“ bestätigte eine Kollegin.
Die Lernwoche im LF11 „Haut dekorativ gestalten“ hatte das Thema „Musical“ Die Schüler mussten nach folgendem Szenario drei Make-ups erstellen:
Zwei Auszubildende des Friseurhandwerkes unterhalten sich während der Mittagspause:
„Hast du gesehen, das Musical „Phantom der Oper!“ spielt in der Arena. Ich habe gerade Bilder davon gesehen! Da muss ich unbedingt rein! Die Kostüme und wie die geschminkt sind! Toll!“
„Ist das ein Musical wie „Tabaluga“ oder „Starlightexpress“? So mit Märchenfiguren?
„Nein, anders! Aber bei „Tabaluga“ waren die Darsteller auch super zurechtgemacht! So etwas müsste man auch mal selbst probieren!“
„Sollen wir uns nicht Karten besorgen und uns schick machen um dort hinzugehen?“
„Oh Super. Wir müssen ja auch in der Gesellenprüfung schminken, zumindest ein Abend Make-up zu einem besonderen Anlass! Da könnten wir doch auch den Besuch zu einem Musical nehmen.“
Doch nicht nur die Make-ups, sondern auch die Frisuren und die Garderobe musste zum Abend Make – Up für den Besuch zu einem ausgewählten Musical und für eine Figur aus einem Musical stimmen. Musicals wie Starlight Express, Alladin, Dirty Dancing und Cats wurden von den Gruppen ausgewählt. Diese beiden Make-ups wurden von den Schülerinnen auf dem Laufsteg mit einer Moderation präsentiert. Adriana führte mit einer Gesamtmoderation hervorragend durch das Programm.
Es gab also viel zu tun in den fünf Tagen der Lernwoche, Laufstegarbeit, Choreographie und Moderationstexte mussten erstellt und geübt werden. Umso erfreulicher war es, dass alles gut geklappt hat, natürlich auch mit Hilfe von Schülern aus einer Berufsfachschulklasse Medientechnik, die für die Beleuchtung die Musik, begleitende Bilder und die Filmaufnahmen zuständig waren. Vielen Dank dafür.
Am 1. Dezember 2015 besuchte die Friseurmittelstufe im Rahmen des Politikunterrichtes den Landtag in Düsseldorf. Begonnen wurde der Besuch mit einem Frühstück, um anschließend von der Besuchertribüne aus erklärt zu bekommen, wer wo im Landtag sitzt, wie man überhaupt in den Landtag gewählt werden kann, welche Aufgaben zum Beispiel die Landtagspräsidentin, die Staatssekretäre und die persönlichen Referenten haben. Nach 90 Minuten endete das Besucherprogramm, so dass im Anschluss noch über den Weihnachtsmarkt in Düsseldorf gebummelt werden konnte.
Willkommen in Oberhausen ist eine Organisation, die in Oberhausen eine „Willkommenskultur für Flüchtlinge schaffen will“.
Willkommen hieß es auch am Sonntag den 9.11.2015. Die Friseurinnung Oberhausen bot Flüchtlingen kostenlos an den Fachräumen der Friseure am Käthe-Kollwitz-Berufkolleg einen Haarschnitt an. Über ihre Betriebe kamen auch Auszubildende des KKBK und halfen tatkräftig mit. Die Haare wurden kürzer und das Lächeln breiter.
„Willkommen“ kennt halt viele Stimmen, auch die der klappernden Scheren und des fröhlichen Lachens.
Wie jedes Jahr war die jetzige Friseuroberstufe am 14. September 2015, mit 17 Ausbildenden und zwei begleitenden Lehrerinnen, zu Gast bei Alcina in Bielefeld. Dank einer großzügigen Unterstützung der Friseur-Innung Oberhausen konnten wir diesmal bequem mit dem Bus fahren.
Nach einer netten Begrüßung im Institut, erfuhren wir bei einem Rundgang eine Menge über die Geschichte des Dr. Wolf Instituts. Neu war vielen, dass nicht nur Haarkosmetik und dekorative Kosmetik hergestellt wird und wurde, sondern der Ursprung in der Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln und Insulin lag. Auch heute gehören noch pharmazeutische Produkte zum Sortiment.
Gestärkt mit einem Kaffee ging es zum eigentlichen Seminar. Als Fachtrainerin wurde uns Frau Qualo zur Seite gestellt, die uns fachkundig und mit viel Engagement einen Einblick in die Firmenphilosophie und einen Überblick über die kosmetischen Produktlinen gab.
Nach der Mittagspause konnten wir, nach der Demonstration der Erstellung eines Make-ups, in zwei Gruppen gegenseitig das Gelente anwenden. Zur Verfügung standen den Gruppen jeweils komplett bestückte Beauty-Arbeitsplätze. Es wurde eifrig experimentiert. Zum Schluss, und dass darf nie fehlen, der Produkteinkauf. 40 Prozent Preisnachlass sind nicht zu verachten und es wurde schon so manches Weihnachtsgeschenk gekauft. Um 16.15 Uhr starten wir zu unserer Rückfahrt nach Oberhausen. Einhellige Meinung im Bus: Das hat sich gelohnt!
Die Friseurklassen KF41 und KF42 des Berufkollegs-Käthe-Kollwitz haben am Mittwoch den 6. Mai 2015 eine Exkursion zur Scherenproduktionsfirma und Hauptsitz Tondeo / Jaguar gemacht.
Um 10.00 Uhr trafen wir uns trotz des Lokführerstreiks in Solingen bei der Firma Tondeo / Jaguar.
Herr Weber, der Vertriebsleiter der Ust. Tondeo Solingen hat uns in Form einer Power Point Präsentation die Firmengeschichte Tondeo erklärt, für was sie steht und wie der Vertrieb funktioniert. Danach wurden wir durch das Werk mit der Schereproduktion geführt. An den einzelnen „Stationen“ wurde uns erklärt was dort geschieht und warum dieser Vorgang passiert. So konnten wir die Entstehung unseres täglichen Arbeitswerkzeuges mit ansehen. Wir kamen an die letzte Station wo die produzierten Scheren sich mehreren Test, als Qualitätsprüfung, unterziehen müssen. Dort gab es z.B. einen Lichttest oder die Scheren mussten in Stoff schneiden.
Am Anfang des Rundgangs haben wir an einer Verlosung teilgenommen, die am Ende aufgelöst wurde. Jeder hat zum Abschluss eine Tüte erhalten mit einer Rundbürste, einer Scherentasche und einem Produktheft. Es war ein sehr schöner und interessanter Tag, um einen Einblick in die Scherenproduktion zu erhalten.
von Tabea H. KF42
Die beiden Klassen KF41 und KF42 sind im ersten Ausbildungsjahr. Der Unterrichtsgang wurde im Rahmen des LF5 „Haare schneiden“ während einer Blockwoche durchgeführt.